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In 6 Schritten zur erfolgreichen Restrukturierung

Change-Prozesse mit dem „Aurum Quick Check" schnell und effizient einleiten.

Düsseldorf - Change-Prozesse mit dem „Aurum Quick Check" schnell und effizient einleiten.

Auch wenn eine Insolvenzwelle infolge der Corona-Krise laut statistischem Bundesamt bislang noch auf sich warten lässt, prognostizieren Restrukturierungsexperten in einer aktuellen Umfrage des Interim Management Providers Aurum wie schon in den Jahren zuvor einen steigenden Restrukturierungsbedarf deutscher Unternehmen. Die Gründe sind vielfältig: So hat einerseits die Pandemie vorhandene Schwachstellen in den Unternehmen deutlicher zutage treten lassen. Andererseits fordern strukturelle Marktveränderungen oder konjunkturelle Schwankungen die Unternehmen immer wieder auf, sich neu auszurichten. Wer also die Existenz seines Unternehmens sichern oder es gegen künftige Krisen wappnen will, muss handeln! Der „Aurum Quick Check“ hilft dabei, Restrukturierungsbedarf zu erkennen und notwendige Transformationsprozesse schnell und effizient einzuleiten.


Der Restrukturierungsbedarf in deutschen Unternehmen ist hoch. Das zeigt eine Umfrage, die Aurum Interim im Sommer 2021 unter 129 Restrukturierungsexperten durchgeführt hat. Besonders viele Aufträge erwarten die befragten Interim Manager im nächsten Jahr aus der Automobilbranche, dem Maschinen- und Anlagenbau sowie aus dem Handel. Die schnelle Einleitung effizienter Change-Prozesse ist für Unternehmen in solchen Fällen unerlässlich. Der Aurum Quick Check Restrukturierung hilft dabei: In 6 Schritten zeigt der Leitfaden auf, wie Unternehmen Restrukturierungsbedarf erkennen, Maßnahmen definieren und nötige Change-Prozesse mit Erfolg auf den Weg bringen.

 

Restrukturierungsprozesse in 6 Schritten erfolgreich planen:

Schritt 1: Status Quo analysieren 
Wie hoch ist der Restrukturierungsbedarf? Eine ergebnisoffene Analyse der Ausgangslage hilft, dies herauszufinden. Strukturelle Marktveränderungen, konjunkturelle Schwankungen, aber auch der Status Quo in Sachen digitale Prozesse werden dabei unter die Lupe genommen. Auch die einzelnen Unternehmensbereiche gilt es im Sinne einer schonungslosen Stärken-Schwächen-Analyse zu durchleuchten, von der Produktion bis zum Vertrieb, vom Einkauf bis zur Logistik. Ebenso die Unternehmensorganisation, die Arbeitsprozesse und -abläufe und das eigene Know-how. Eine immens wichtige und zeitraubende Aufgabe, die manche Unternehmen darum bereits an Restrukturierungsexperten übertragen, die sich in diesem Metier bestens auskennen.

Schritt 2: Maßnahmen definieren und priorisieren
Sind Schwachstellen und Handlungsbedarf aufgezeigt, geht es darum, konkrete Maßnahmen zu definieren. In der Regel handelt es sich um ein ganzes Maßnahmenpaket, denn Restrukturierungsprozesse sind meist komplex und betreffen selten nur einen Funktionsbereich. Hier heißt es Prioritäten zu setzen, Meilensteine zu definieren und eine Roadmap mit konkretem Zeitplan zu erstellen. Entscheidend ist es, schon in dieser Phase alle relevanten Stakeholder ins Boot zu holen, um sich den Rückhalt für die Restrukturierung von allen Seiten zu sichern.   

Schritt 3: Verantwortlichkeiten und Rollen festlegen 
Die Roadmap steht. Nun gilt es, Anforderungen an die Umsetzung zu definieren. In diesem Schritt werden Projektverantwortlichkeiten und -rollen festgelegt – und das über alle Hierarchieebenen hinweg, vom CRO (Chief Restructuring Officer), der den Restrukturierungsprozess leitet, über Restrukturierungsexperten aus den Bereichen Finanzen und Operative Prozesse, die unabdingbare Schnittstellenfunktionen innehaben, bis hin zu einem PMO (Project Management Officer), der die Abstimmung aller Restrukturierungs-Teilprojekte koordiniert.

Schritt 4: Internes Know-how bewerten
Gibt es im Unternehmen Mitarbeiter, die die festgelegten Rollen übernehmen können? Um dies zu bewerten, gilt es zunächst einen realistischen Blick auf das vorhandene Leistungspotenzial zu werfen. Hat die eigene Mannschaft bereits Erfahrung mit der Umsetzung vergleichbarer Restrukturierungsprojekte? Oder ist es notwendig, auf externe Expertise zurückzugreifen?

Schritt 5: Interne Kapazitäten prüfen
Restrukturierungsprozesse mit Erfolgsanspruch managt man nicht nebenbei. Zusätzlich zur Bewertung des vorhandenen Know-hows ist daher zu prüfen, wie viele Kapazitäten intern überhaupt bereitgestellt werden können. Denn wer sein Unternehmen stabilisieren möchte, darf das Tagesgeschäft auf keinen Fall vernachlässigen! Um das zu vermeiden, kann es in manchen Fällen sinnvoll oder gar notwendig sein, das eigene Team zeitlich begrenzt mit externen Interim Managern zu verstärken. 

Schritt 6: Anforderungsprofile formulieren
Die Praxis zeigt, dass die wenigsten Change-Prozesse vollständig ohne Unterstützung durch externe Restrukturierungsprofis auskommen. Nachdem die internen Leistungspotenziale und Kapazitäten geprüft wurden und der Bedarf an externer Unterstützung geklärt ist, müssen für die externen Experten saubere Anforderungsprofile für die definierten Rollen schriftlich festgelegt werden. Denn nur so lassen sich für die jeweilige Funktion die jeweils besten Experten passgenau rekrutieren.

 

Der Interim Management Provider und Restrukturierungsexperte Aurum begleitet Unternehmen schon seit vielen Jahren erfolgreich in Restrukturierungsprojekten auf nationaler und internationaler Ebene. Mit dem Quick Check Restrukturierung gibt Aurum Unternehmen ein Tool an die Hand, das ihnen hilft, ihren Restrukturierungsbedarf zu erkennen und Change-Prozesse schnell und effizient einzuleiten. Dabei kann der Leitfaden als Hilfe zur Selbsthilfe dienen oder auch Anstoß dafür sein, sich externer Unterstützung durch erfahrene Restrukturierungsmanager zu bedienen.  
 

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